Deutschland Cup Cross in Vaihingen und Magstadt

Ein Hauch von Sommerfeeling fanden die Fahrer am Samstag rund um den Vaihinger Radcross wieder. 17 Grad und Sonnenschein lockten einige Zuschauer und etliche Fahrer an die Strecke. Doch der Dauerregen des Vortages und in der Nacht hatten die Wiesen aufgeweicht und in eine Schlammgrube sondergleichen verwandelt.

Beim Start der männlichen Elite stand mit knapp 60 Fahrern ein enorm großes Feld am Start. Ungünstig für Max, er musste gleich in seinem ersten Cross-Rennen von ganz hinten starten. Doch ein guter Start, sehr spätes Anbremsen auf die Kurven und ein bisschen Glück spülten ihn weit nach vorne. Bis zum ersten Hindernis lag er sogar schon unter den ersten 15-20 Fahrern, doch dann begann ihn sein Glück zu verlassen. Beim Versuch sich mit dem Schuh aus dem Pedal zu lösen verabschiedete sich seine Pedalplatte und so musste er die folgenden 1 1/2 Runden auf der rutschigen Carbonsohle fahren. Zum Glück konnte ihm sein Teamkollege Rainer einen Ersatzschuh bringen. Das Rennen war somit eigentlich schon gelaufen, zumindestens um die Top 15 Plätze, die einem wichtige Punkte in der Gesamtwertung einbringen.

Immerhin schaffte es Max noch einmal sich bis auf Platz 25 vorzuarbeiten, bevor ein platter Hinterreifen ihn in der letzten Runde abermals stoppte. So nahm er sein Rad unter die Arme und lief die letzten 500 Meter ins Ziel.

Am darauf folgendem Tag konnte es ja nur besser laufen. Mit reparierten Reifen und Schuhen ging es am Sonntag in Magstadt wieder an den Start. Die selbe qualitativ hohe Konkurrenz mit mehreren Nationalfahrern und MTB-Profis wie Hannes Genze und Wolfram Kurschat waren auch wieder am Start. Diesmal konnte Max ein wenig weiter vorne starten und befand sich nach dem Start und zwei anspruchsvollen Runden mit einer sehr matschigen Abfahrt und einem ebenso rutschigen und durchweichten Anstieg in einer Gruppe um die Plätze 10-15 wieder. Doch eingangs der 3. Runde begann seine Konkurrenz das Material zu wechseln. Mit gefühlt fünf Kilogramm Matsch am Rad versuchte Max so gut sich die Reifen eben noch drehen wollten, sich unter den ersten 20 zu halten. Dieses Vorhaben Glückte nicht ganz und so wurde er schlussendlich 23.

Was kann man also von so einem Wochenende mitnehmen?

Ein zweiter Crosser muss her und zwar schnell. Denn am kommenden Wochenende stehen mit Mannheim und Lorsch die nächsten beiden Stationen des Deutschland Cup auf dem Plan!

Unsere Sponsoren